Unsere Einrichtung:
Unser Verein "Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.V." hat mittlerweile schon das, was man getrost eine echte Historie nennen kann. Wir möchten kurz Revue passieren lassen, wie es zur Grundsteinlegung unseres Frauentreffs kam und wie daraus im Laufe der Jahre ein solider Bau entstand. Manch eine(r) wird sich vielleicht mit einem Schmunzeln an unsere Anfänge erinnern.
Die erste Neufahrner Frauenwoche ist für 1992 geplant. Es werden noch interessierte Frauen gesucht die Lust haben, sich an der Planung und Organisation zu beteiligen. Also Frauen, die sich in der Politik engagieren, in Stillgruppen oder Kleinkindertreffs, Künstlerinnen und Musikerinnen. Jede Frau und jede Idee ist herzlich willkommen.
Unser Verein "Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.V." hat mittlerweile schon das, was man getrost eine echte Historie nennen kann. Wir möchten kurz Revue passieren lassen, wie es zur Grundsteinlegung unseres Frauentreffs kam und wie daraus im Laufe der Jahre ein solider Bau entstand. Manch eine(r) wird sich vielleicht mit einem Schmunzeln an unsere Anfänge erinnern.
Die erste Neufahrner Frauenwoche ist für 1992 geplant. Es werden noch interessierte Frauen gesucht die Lust haben, sich an der Planung und Organisation zu beteiligen. Also Frauen, die sich in der Politik engagieren, in Stillgruppen oder Kleinkindertreffs, Künstlerinnen und Musikerinnen. Jede Frau und jede Idee ist herzlich willkommen.
- So lautete eine Meldung in der Aprilausgabe 1991 im Neufahrner Monat -
Einige Wochen später trafen sich zwanzig Frauen, die fast ein Jahr lang die erste Frauenwoche planten, organisierten und durchführten. Von Mittwoch, den 1. Juli bis Samstag, den 4. Juli 1992 simulierten wir täglich ein Frauen- und Mütterzentrum in der Alten Halle (ausgediente Turnhalle) in Neufahrn. Jeden Vormittag von 10 bis 12 Uhr war der Cafébetrieb mit Kinderspielecke geöffnet und stand unter dem Motto "Kommen, Kaffee trinken, Kontakt kriegen".
Einige Wochen später trafen sich zwanzig Frauen, die fast ein Jahr lang die erste Frauenwoche planten, organisierten und durchführten. Von Mittwoch, den 1. Juli bis Samstag, den 4. Juli 1992 simulierten wir täglich ein Frauen- und Mütterzentrum in der Alten Halle (ausgediente Turnhalle) in Neufahrn. Jeden Vormittag von 10 bis 12 Uhr war der Cafébetrieb mit Kinderspielecke geöffnet und stand unter dem Motto "Kommen, Kaffee trinken, Kontakt kriegen".
Die Idee des Mütterzentrums:
An einem Vormittag stellten vier Frauen- und Mütterzentren aus München ihre Arbeit vor. Die Neufahrner Frauen, die an dieser Informationsrunde teilnahmen, wollten von den Münchnerinnen insbesondere wissen, wie es denn möglich sei, ein solches Zentrum zu gründen. Wie es scheint, waren die Antworten äußerst informativ. Nach der Veranstaltung jedenfalls trugen sich dreißig Frauen aus Neufahrn in eine Liste ein und erklärten sich hiermit bereit, an der Gründung eines eigenen Frauen- und Mütterzentrums mitzuwirken.
Die Alte Halle in Neufahrn:
Am gleichen Abend stand eine Gesprächsrunde mit dem Gemeinderat unter dem Motto: "Was wünschen wir uns für Neufahrn" auf dem Programm. Die Quintessenz des Abends: Der damalige Bürgermeister Bernhard bot die Alte Halle als ständiges Frauen- und Mütterzentrum an. Die Begeisterung war groß und schon elf Tage später fand ein weiteres Treffen statt. Der Verein wurde gegründet, Mobiliar und Kinderspielzeug zusammengestellt und Arbeitspläne geschrieben.
Nach den großen Ferien im September 1992 öffnete das Mütterzentrum Neufahrner Frauentreff seine Türen. Offener Cafébetrieb, Eltern- Kindergruppen, Stillgruppen und Neumüttertreff waren von Anfang an fester Bestandteil unseres Programms. Die damit verbundene Arbeit war allerdings wenig erfreulich, denn wir mussten die Alte Halle mit anderen Personen, Vereinen und Gruppierungen teilen. Das bedeutete für uns jeden Tag erheblichen Aufwand.
Wir bekamen drei Jahre später von gemeindlicher Seite neue Räume mit einem schönen, großen Garten, ganz in der Nähe des heutigen Marktplatzes zur Verfügung gestellt. Viele Jahre hatten wir hier ein Zuhause gefunden.
Wir bekamen drei Jahre später von gemeindlicher Seite neue Räume mit einem schönen, großen Garten, ganz in der Nähe des heutigen Marktplatzes zur Verfügung gestellt. Viele Jahre hatten wir hier ein Zuhause gefunden.
Die Geschicke der letzten beiden Jahre aber waren richtungweisend für den neuen Meilenstein. Wir sind im Sommer 2006 in unsere neuen Räumlichkeiten im Lohweg 25 umgezogen. Das bisherige Gebäude in Marktplatznähe wird abgerissen, um darauf die Sozialstation Neufahrn zu errichten. Wir sind jetzt im Neufahrner Süden zu finden und können uns nun über wesentlich mehr Flächen und eine moderne Ausstattung freuen.
Wir sind in der stolzen und glücklichen Lage, im Rahmen unseres mehr als
15-jährigen Bestehens auf unendlich viele Projekte verweisen zu können, die immer mit viel Elan und Arbeit von uns ins Leben gerufen wurden. Steht das Projekt, stellt sich für uns immer wieder die gleiche bange Frage - hat sich der Aufwand gelohnt, wird die Idee aufgenommen, kommt sie bei den Neufahrnern an? Wir mussten so manchen Rückschlag einstecken. Diese Misserfolge hakt man ganz schnell ab, um den Mut nicht zu verlieren und richtet sich an Erfolgserlebnissen immer wieder auf.
15-jährigen Bestehens auf unendlich viele Projekte verweisen zu können, die immer mit viel Elan und Arbeit von uns ins Leben gerufen wurden. Steht das Projekt, stellt sich für uns immer wieder die gleiche bange Frage - hat sich der Aufwand gelohnt, wird die Idee aufgenommen, kommt sie bei den Neufahrnern an? Wir mussten so manchen Rückschlag einstecken. Diese Misserfolge hakt man ganz schnell ab, um den Mut nicht zu verlieren und richtet sich an Erfolgserlebnissen immer wieder auf.
Im Laufe der Jahre haben wir verschiedene Interessenschwerpunkte in einzelnen Gruppen aufgegriffen Für eine aktuelle Übersicht über unsere Veranstaltungen und Angebote klicken Sie bitte hier auf Programm.
All diese umfangreichen Aktivitäten werden getragen von unseren Mitgliedsfrauen und zusätzlich von den Frauen und Männern, die unsere Einrichtung nutzen, ohne Vereinsmitglied zu sein, was wir ebenfalls sehr begrüßen.